
Eine C-Rahmenpresse, auch als offene Rahmenpresse bekannt, verfügt über drei offene Seiten (vorne, links und rechts) und nur die hintere Stützsäule. Diese offene Konstruktion ermöglicht dem Bediener einen einfachen Zugang zur Matrize, manuelles Be- und Entladen oder die Integration automatisierter Zuführungen (insbesondere für Coil-Zuführungen). Beispiele hierfür sind unsere NB-EX-Serie und die TP-EX-Serie. TP-RX-Serie, dies ist unser meistverkauftes Modell.
Die H-Rahmenpresse wird oft als geschlossene Presse bezeichnet, die zutreffendere und gängigere Bezeichnung ist jedoch „Vertikalwandpresse“ oder „Portalpresse“. Während sie vorne und hinten offen ist (was das Be- und Entladen großer Bleche erleichtert), sind ihre linken und rechten Seiten vollständig von dicken, vertikalen Stahlplatten (vertikalen Wänden) umschlossen, die eine starre „Rahmen“- oder „Tor“-Struktur bilden. Im Vergleich zur „offenen“ Bauweise des C-Rahmens ist die geschlossene Bauweise der Seiten des H-Rahmens entscheidend für seine hohe Steifigkeit. Aus diesem Grund wird sie im Hinblick auf die strukturelle Umschließung manchmal informell als „geschlossene“ Presse im Gegensatz zum „offenen“ C-Rahmen bezeichnet.
Aspekt | C-Rahmenpresse | H-Rahmenpresse |
---|---|---|
Kernstruktur |
Einsäulen-Spaltrahmen |
Doppelwandige gerade Seitenpresse |
Ablenkung |
Bis zu 0,5 mm (tonnageabhängig) |
<0,01 mm/m (selbst bei über 2.000 Tonnen) |
C-Rahmen-Pressmaschine:
✅ 270° offener Zugang für Roboter oder manuelle Beladung.
H-Rahmenpresse:
❌ Zugang nur von vorne/hinten (optimiert für Fördersysteme).
C-Rahmen: Kompakt (spart 40% Stellfläche).
H-Rahmen: Erfordert verstärkte Fundamente + Kranzugang.
Schieberstabilität:
C-Rahmen: Asymmetrische Kräfte verursachen eine Neigung (z. B. ±0,1 mm Fehler beim Dünnschneiden).
H-Rahmen: An vier Ecken geführte Schlitten gewährleisten eine vertikale Genauigkeit von <0,01 mm/m.
Außermittige Tragfähigkeit:
C-Rahmen: Schlägt bei einem Versatz von >15% fehl (verursacht Grate beim Stanzen von Elektronik).
H-Frame: Verarbeitet 30%+-Offset (z. B. asymmetrische automatische Frame-Bildung).
Praxisbeispiel: Für Autotürverkleidungen sind H-Rahmenpressen erforderlich – die C-Rahmendurchbiegung führt zu ungleichmäßigen Spaltmaßen in den Verkleidungen.
C-Rahmen: Mäßige Vibration (85 dB) – Isolatoren erforderlich.
H-Rahmen: Gedämpfte Vibration (75 dB) – geeignet für Fabrikhallen.
C-Rahmen: 10-15% geringerer Energieverbrauch (servobetriebene Systeme).
H-Rahmen: Regenerative Hydraulik reduziert Energieverschwendung um 25%.
Kernkompetenzen: Schnelle Einrichtung, modulare Automatisierung.
Branchen:
Elektronik: PCB-Stanzen (≤100T)
Medizin: Formen chirurgischer Instrumente
Schmuck: Heißpresse für C-Rahmen (200°C Prägung)
Prototyping: Kleinserien
Kernkompetenzen: Keine Durchbiegung unter Last.
Branchen:
Automobilindustrie: Fahrgestellschmieden (über 1.500 t)
Luft- und Raumfahrt: Titanrippenformung
Energie: Bearbeitung von Rohrleitungsflanschen
Verteidigung: Panzerplattenpressen
Vorteile:
Nachteile:
Vorteile:
Nachteile:
<200T: C-Rahmenpresse
>500T: Gerade Seitenpresse
Fabriken mit begrenztem Platzangebot: Spaltrahmenpresse
Dünne Spulen (0,2–3 mm) – C-Rahmen-Pressmaschine
Dicke Platte (20 mm+) -H-Rahmenpresse
C-Rahmen: Einfache Integration mit Robotern.
H-Rahmen: Konstruiert für Tandempressenlinien.
Für hohe Flexibilität bei kleinen Stückzahlen und hoher Produktvielfalt bietet die C-Frame-Presse einen unschlagbaren ROI. Für das Stanzen schwerer Profile mit Mikrometergenauigkeit ist die H-Frame-Presse unverzichtbar.
Als Spezialist für Präzisions-Servopressen und effiziente pneumatische Pressen liefern wir fortschrittliche Stanzlösungen für weltweite Fertigungsexzellenz.
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